Zahnimplantate

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Eine optimale Lösung

Zahnimplantate bieten eine herausragende Lösung für den Ersatz verlorener Zähne, sei es zur Befestigung einzelner Zähne oder zur Verankerung größerer Prothesen. In Bezug auf Stabilität, Funktionalität und Ästhetik gibt es kaum eine bessere Alternative. Zahnimplantate ermöglichen es, den natürlichen Zahnapparat nahezu vollständig zu rekonstruieren, sowohl hinsichtlich der Kauleistung als auch der visuellen Ästhetik. Doch es gibt spürbare Unterschiede in den verwendeten Materialien und Techniken, die sich auf das Langzeitergebnis auswirken können.

Um für unsere Patienten in jeder Hinsicht das bestmögliche Ergebnis zu erreichen, verwenden wir ausschließlich hochwertigste Materialien und setzen auf minimalinvasive Techniken, die unter minimaler Betäubung besonders schonend sind.

Wie erreichen wir höchste Präzision?

Wir nutzen hochauflösende digitale Röntgendiagnostik, die es uns ermöglicht, die genaue Position für das Implantat millimetergenau zu bestimmen. Diese präzise Planung minimiert nicht nur die Belastung des Gewebes, sondern reduziert auch das Risiko postoperativer Komplikationen wie Schmerzen, Schwellungen und Entzündungen erheblich. Dank dieser präzisen Platzierung sind die Implantate oft früher belastbar, was die Heilungszeit verkürzt und die sofortige Versorgung mit einem provisorischen Zahnersatz ermöglicht. Diese präzise Technik schafft die ideale Grundlage für einen Zahnersatz, der sowohl optisch als auch funktional den natürlichen Zähnen in nichts nachsteht.

Was genau ist ein Implantat?

Ein Zahnimplantat ist eine künstliche Zahnwurzel, die in den Kieferknochen eingesetzt wird, um einen fehlenden Zahn zu ersetzen. Die Implantate bestehen in der Regel aus Materialien wie Titan oder Keramik, die eine hohe Biokompatibilität aufweisen. Sie dienen als stabile Basis für den Zahnersatz, der darauf befestigt wird, und bieten eine langlebige Lösung, die den Kaukomfort und die Ästhetik wiederherstellt.

Wie sind Zahnimplantate aufgebaut?

Ein Zahnimplantat besteht üblicherweise aus drei Hauptkomponenten:

  1. Implantatkörper: Dieser Teil wird chirurgisch im Kieferknochen verankert und fungiert als künstliche Zahnwurzel.

  2. Halsteil (Abutment): Das Abutment verbindet den Implantatkörper mit der darüber liegenden Zahnkrone. Es ist so konzipiert, dass es die Belastungen des Kauens optimal auf den Implantatkörper überträgt.

  3. Zahnkrone: Diese Komponente wird auf das Abutment aufgeschraubt oder zementiert und bildet den sichtbaren Teil des Zahnersatzes, der den fehlenden Zahn ersetzt.

Was bedeutet Biokompatibilität?

Biokompatibilität bedeutet, dass das verwendete Material vom Körper akzeptiert wird, ohne unerwünschte Reaktionen wie Entzündungen oder Abstoßungsreaktionen hervorzurufen. Die meisten Zahnimplantate bestehen aus Reintitan oder Titanlegierungen, die eine hohe Biokompatibilität aufweisen. Titan ist in der Lage, eine direkte Verbindung mit dem Knochen einzugehen, ein Prozess, der als Osseointegration bezeichnet wird. Während der Osseointegration wachsen lebende Knochenzellen direkt an die Oberfläche des Implantats, was zu einer stabilen und dauerhaften Verankerung führt.

Keramische Implantate, insbesondere solche aus Zirkonoxid, sind eine Alternative zu Titan und bieten ebenfalls eine hohe Biokompatibilität. Sie sind besonders für Patienten geeignet, die auf Metalle allergisch reagieren oder eine metallfreie Lösung bevorzugen. Allerdings haben Studien gezeigt, dass Titanimplantate im Vergleich zu Keramikimplantaten in der Regel eine höhere Bruchfestigkeit aufweisen.

Wissenschaftliche Fakten und Vorteile von Zahnimplantaten:

  • Langfristiger Erfolg: Zahnimplantate haben eine hohe Erfolgsrate, die je nach Studie und Patientengruppe zwischen 90 % und 98 % liegt. Die Lebensdauer von Implantaten kann bei guter Pflege 20 Jahre und länger betragen.

  • Knochenerhalt: Im Gegensatz zu konventionellem Zahnersatz, der nur auf den Zahnfleischrand aufliegt, verhindern Implantate den Knochenabbau im Kiefer. Durch die Belastung des Knochens bei jedem Biss wird das Knochengewebe stimuliert und der Kieferknochen bleibt stabil.

  • Keine Beeinträchtigung der Nachbarzähne: Anders als bei Brücken müssen keine benachbarten Zähne beschliffen oder in die Konstruktion einbezogen werden, was die Zahngesundheit der umliegenden Zähne erhält.

  • Ästhetik und Komfort: Implantate bieten eine ästhetisch ansprechende Lösung, da sie wie natürliche Zähne aussehen und funktionieren. Sie sind fest verankert und bieten somit hohen Tragekomfort ohne das Risiko von Verrutschen oder Druckstellen.

Aufbau eines Zahnimplantats

Fazit

Zahnimplantate stellen eine fortschrittliche und bewährte Methode des Zahnersatzes dar, die sowohl ästhetisch als auch funktional den höchsten Ansprüchen gerecht wird. Durch die Kombination von biokompatiblen Materialien und präziser digitaler Diagnostik bieten sie eine langfristige Lösung, die den natürlichen Zahn in vielerlei Hinsicht perfekt ersetzt. Dank ihrer hohen Erfolgsrate und den vielfältigen Vorteilen sind Zahnimplantate eine hervorragende Option für jeden, der einen oder mehrere Zähne ersetzen muss.

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